Der Geschmack des Spätsommers - Genießen Sie die Reise!

Brombeeren und Himbeeren auf Zweigen, unten rechts das Logo von Małopolska und die Aufschrift „Genießen Sie die Reise“)
Wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, schwingt immer ein Hauch von Nostalgie und Sehnsucht nach der vergehenden, unbeschwerten Urlaubszeit mit. In unseren Küchen ist der Spätsommer voll von kurzweiligen, saisonalen Obst- und Gemüsearomen, die schnell vergehen. Manchmal lassen sie sich jedoch auch etwas länger in Gläsern, Flaschen und Vorratskammern festhalten. Es lohnt sich also, die kurzweiligen, aromatischen kulinarischen Momente einzufangen, um sie für den langen Herbst und Winter aufzubewahren.

Der Spätsommer in Małopolska zeichnet sich durch eine Fülle von Aromen aus. Viele Gemüse- und Obstsorten werden reif und nehmen Farbe an. Ein Besuch auf dem örtlichen Markt genügt, um sich mit saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. Wir empfehlen Ihnen, was Sie unbedingt zu dieser Jahreszeit kosten sollten.

Aus dem Obstgarten

Ende August und September ist die Zeit, in der die Obstgärten in allen Farben zu schillern beginnen. Äpfel, Pflaumen und Birnen zeigen sich in ihren schönsten Farben und Schattierungen. Bei einer Reise durch die Regionen Tarnów und Sącz lohnt es sich, in einer der zahlreichen Obstplantagen anzuhalten und frisches Obst direkt beim Bauern zu kaufen. Wenn Sie Glück haben, dürfen Sie die Früchte sogar selbst pflücken. Das kann eine echte Reiseattraktion sein. Reifes Obst aus Małopolska wird auch zu köstlichen lokalen Erzeugnissen verarbeitet, die man dann auch außerhalb der Saison genießen kann. Ein einzigartiges und traditionelles Verfahren ist das Dörren und Räuchern der Früchte im Rauch von Laub- und Obstbäumen. Das Rezept für die Zubereitung der landesweit bekannten Suska Sechlońska (gedörrte und geräucherte Pflaumen mit Steinen, leicht süß mit einem spürbaren rauchigen Nachgeschmack und Aroma) und Susorka Iwkowska (eine Mischung von Früchten (Pflaumen, Äpfel, Birnen), die nach der traditionellen Methode gedörrt und geräuchert werden) ist eine echte kulinarische Kostbarkeit aus Małopolska. Das außergewöhnlich aromatische Obst mit außergewöhnlich viel Geschmack kann lange gelagert werden, um Kompott für den Heiligen Abend oder die traditionelle Polywka zuzubereiten, ein Alltagsgetränk aus getrockneten Früchten, das drei Tage lang auf dem Herd gekocht wird, wodurch es sein vollmundiges Aroma erhält. Den lokalen Hausfrauen zufolge hat ein solches lange gekochtes Kompott neben seinen geschmacklichen Eigenschaften auch wohltuende Wirkung auf unseren Körper. Wenn es warm serviert wird, hilft es bei Erkältungen und Verdauungsproblemen. Die Früchte aus Małopolska schmecken auch in Form von frisch gepresstem Saft hervorragend. In der Region gibt es zahlreiche Mostereien, die erfrischende Fruchtgetränke anbieten. Wenn Sie Lust auf einen köstlichen Saft haben, können Sie eine der Mostereien mit dem Label „Made in Małopolska” besuchen – Tłocznia Owoców Pawłowski oder Tłocznia Chocznia. Wenn man durch die Gegend von Łącko fährt, kann man kaum die Mosterei Tłocznia Maurer verpassen, mit ihrem breiten Angebot an Säften, aber auch Obstbränden und Obstwein.

 

Vom Feld

Der Kürbis ist im Spätsommer aufgrund seines Geschmacks, seiner ansprechenden Optik und enormer Größe unbestritten der König der Felder in Małopolska. Dieses Super-Gemüse wird in Dutzenden von Sorten angebaut. Auf vielen Feldern, vor allem nördlich und nordöstlich von Kraków, leuchten intensiv orangefarbene, gelbe und grünliche Edelsteine. Kürbis ist eine Zutat für viele Gerichte, herzhafte und süße, wie: Suppen, Desserts, Kuchen und Eingemachtes. Besonders in den letzten Jahren hat er unsere Tische in Nu erobert und an Beliebtheit gewonnen. Neben seinen geschmacklichen Qualitäten ist der Kürbis auch äußerst dekorativ. Er ist ein wichtiger Bestandteil der herbstlichen Innenraum- und Gartendekoration. In der Region Małopolska öffnen immer mehr Bauernhöfe ihre Türen, die nicht nur die malerischen Kürbisfelder zeigen wollen, sondern auch Kunstinstallationen aus Kürbis gestalten, die als natürliche Spielplätze oder herbstliche Kulissen für Fotoshootings dienen können. Wir empfehlen Ihnen die Kürbisfarmen Jedynie in Wawrzeńczyce und Farma Dyniowa Szyce. An diesen Orten können Sie nicht nur angenehm die Zeit verbringen und einen Einblick in die Arbeit der Kürbisbauern gewinnen, sondern auch einen soliden Vorrat für die heimische Speisekammer anlegen.

Die Bauern aus Małopolska im Dunajec-Tal ernten am Ende des Sommers auch die berühmte Bohne Piękny Jaś. Sie ist eine einzigartige Delikatesse aus Małopolska, die sich durch ihre großen Bohnen, hohen Magnesiumgehalt, süßen Geschmack, zarte Struktur und Konsistenz, dünne und weiche Haut sowie eine kurze Kochzeit auszeichnet. Getrocknete Bohnen lassen sich gut lange lagern und können das ganze Jahr über in der Küche verwendet werden. Und ein Ausflug in die Gegend von Zakliczyn, wo die Bohnensorte angebaut wird, kann Sie mit dem Anblick von romantischen Nebelschwaden über Feldern und Hügeln überraschen.

Aber auch die Kartoffeln dürfen nicht vergessen werden. Diese schmackhaften Knollen sind seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Speiseplans der Bewohner von Małopolska. Die Kartoffel wurde in jeder Ecke von Małopolska angebaut - sie ist eine anspruchslose Pflanze, die selbst auf felsigen, kargen Bergböden gute Erträge brachte. In der Region werden Kartoffeln auch heute noch auf tausend Arten serviert, am besten schmecken sie dabei im Herbst, wenn sie direkt vom Feld geerntet werden. Interessanterweise hat die Kartoffel sogar ihr eigenes Fest, das jedes Jahr in Trzyciąż stattfindet!

 

Aus dem Wald

Die Pilzsammelsaison hat in diesem Jahr dank der starken Regenfälle außergewöhnlich früh begonnen. Feuchte Böden und hohe Temperaturen begünstigen das Wachstum des Myzels. Fast alle Pilzarten sind in den Wäldern von Małopolska heimisch – es ist ein echtes Paradies für Pilzsammler. Es gibt Orte, an denen man Reizker, Maronenpilze, Butterpilze oder Steinpilze findet, an anderen wiederum Pfifferlinge, Grünlinge oder Rotkappen. Am besten geht man in der Morgendämmerung oder am Vormittag auf die Pilzsuche, dann hat man die besten Chancen, mit einem vollen Korb aus dem Wald zurückzukehren. Denken Sie daran, dass Butterpilze in der Regel unter Kiefern auf sandigem Boden wachsen, Steinpilze in Nadelwäldern unter Fichten und Tannen, Reizker im Gras unter Kiefern an sonnigen Stellen, Rotkappen in Birkenwäldern, während die Maronenpilze in Mischwäldern recht häufig vorkommen. Bevor Sie Pilze sammeln gehen, sollten Sie unbedingt lernen, Pilzarten zu bestimmen. Nutzen Sie zuverlässige Informationsquellen: Bücher oder mobile Apps, die Ihnen bei der Bestimmung von Pilzarten helfen. Verlassen Sie sich nicht nur auf anonyme Einträge im Internet. Wenn Sie Anfänger sind, gehen Sie auf die Pilzsuche mit einem erfahrenen Pilzsammler, der sich mit Pilzen auskennt und sie bestimmen kann. Eine solche Person kann Ihnen wertvolle Tipps geben und helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden. Wenn Sie sich mit den Pilzarten nicht auskennen, suchen Sie nach Waldbrombeeren und Himbeeren und genießen Sie deren köstlichen Geschmack.

 

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